RR Capital Consulting Blog | In Technologie investieren | Aktuelle Entwicklungen

Wenn Sie meinen Blog schon länger verfolgen, wissen Sie, dass ich kein Fan von trendbasierten Themeninvestments bin. Tatsächlich bin ich sogar davon überzeugt, dass es Ihrem Vermögensaufbau und Vermögenserhalt erheblich schadet, wenn Sie auf kurzfristige Hypes spekulieren oder anderweitig versuchen, Marktentwicklungen vorherzusagen. 

Dennoch haben Sie vermutlich mitbekommen, dass ich in letzter Zeit öfter dazu aufgerufen habe, in Technologie zu investieren und das aus gutem Grund. 

In diesem Artikel möchte ich Ihnen die aktuellen Entwicklungen im Technologiesektor erläutern und welche Auswirkungen diese für Ihre langfristige Geldanlage haben. In Technologie investieren: Ein Trend mit Zukunft? Lassen Sie es uns herausfinden…

WIE UNTERNEHMEN IN TECHNOLOGIE INVESTIEREN UND WAS DAS MIT IHRER GELDANLAGE ZU TUN HAT 

Zurzeit lassen sich auffällige Entwicklungen an der Börse beobachten. Bekannte Technologieunternehmen wie NVIDIA, Meta, Microsoft oder AMD verbuchen seit Anfang 2025 ausnahmslos Umsatz- und Gewinnsteigerungen im zweistelligen Bereich. Was steckt hinter diesen Entwicklungen?

Die Erklärung ist so simpel wie erstaunlich: Sie investieren in Künstliche Intelligenz – und das in Milliardenhöhe. 

Meta wird allein in diesem Jahr über 70 Milliarden US-Dollar in KI investieren und kündigte weitere 100-Milliarden-US-Dollar-Investionen in Superintelligenz-Infrastruktur an. 

NVIDIA plant bis 2028 bis zu 500 Milliarden US-Dollar in den Aufbau von AI-Supercomputern sowie in die KI-gesteuerte Infrastruktur der USA zu investieren. 

Microsoft steigerte seine Kapitalinvestitionen allein 2025 um 80 Milliarden US-Dollar, plus potenziell noch einmal 100 Millarden US-Dollar Fonds mit seinen Partnern. Amazon plant mindestens 13 Milliarden US-Dollar bis 2029 in KI-Rechenzentren zu investieren und weitere Milliardeninvestitionen weltweit zu tätigen. 

Auch Alphabet (Google) wird 2025 noch 75 bis 85 Milliarden US-Dollar in KI-Infrastruktur investieren und plant, auch noch bis 2030 jährlich anhaltend hohe Investitionen in Künstliche Intelligenz, um seine Marktdominanz im Bereich der Online-Suche und -Werbung zu sichern.

Aus meiner Sicht sind diese Megainvestments ein klares Signal, dass künstliche Intelligenz und Unternehmen, die darin investieren, die Zukunft der Märkte prägen werden. Und das sind gerade vor allem Technologieunternehmen. Die Höhe der Investitionen zeigt zudem, dass wir beim KI-Trend noch ganz am Anfang stehen. Es lohnt sich also, jetzt einzusteigen. Dafür müssen Sie kein Experte sein. Doch auch hiesige Finanzprofis schätzen Künstliche Intelligenz inzwischen nicht mehr nur als langfristigen Trend ein…

WIE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ DIE WIRTSCHAFT BEEINFLUSST

“KI ist längst kein Hype mehr, sondern sie verändert die Wirtschaft grundlegend.” So treffend formuliert es die renommierte Investmentbank JPMorgan. Allein die Steigerung der Nachfrage nach KI-gesteuerten Datenzentren oder Infrastruktur in diesem Jahr beweise, dass es sich bei Künstlicher Intelligenz um einen Megatrend handelt, der die Wirtschaft langfristig und nachhaltig beeinflussen wird. 

Analysten der US-Investmentbank sprechen sogar von einer strukturellen Verschiebung in der makroökonomischen Dynamik. Traditionelle Nachfragezyklen KI-gesteuerter Technologie weichen inzwischen einem sichtbaren explosiven Wachstum.

Diese Entwicklung ist vor allem durch das rasante Wachstum in den Bereichen generativer KI, Machine-Learning-Anwendungen sowie der schnellen Adoption von KI-Lösungen in Wirtschaft und Regierung zu erklären.

Die Nachfragewelle nach KI-basierter Infrastruktur wirkt aus Sicht von JPMorgan sogar auf den breiteren Markt, denn deren Auswirkungen beschränke sich nicht nur auf Technologie. Angesichts der Auswirkungen auf Energiepreise, Rohstoffe und Personalmangel in technischen Berufen sei die Nachfrage kurzfristig potenziell inflationär. Langfristig käme es zu Produktivitätssteigerungen aufgrund der KI-Revolution, die wiederum deflationär wirken könnten.

WARUM SIE AUCH AUS POLITISCHER SICHT IN TECHNOLOGIE INVESTIEREN SOLLTEN

Haben Sie die politischen Entwicklungen im Hinblick auf das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA verfolgt? Dass auf US-Exporte aus der EU zukünftig 15 Prozent Zölle anfallen, während US-Produkte zollfrei in die EU importiert werden, hat das Kräfteverhältnis zugunsten der USA verschoben. US-Präsident Donald Trump hat damit ein Druckmittel geschaffen, welches die EU vorerst davon abhalten wird, wie geplant gegen die Praktiken der US-Techunternehmen vorzugehen. Das Risiko, dass Trump das Handelsabkommen wieder aufkündigen könnte oder sich die Auseinandersetzung auf weitere Bereiche, wie die NATO-Mitgliedschaft der USA, ausweitet, ist zu groß. 

Weiter plant Trump’s Regierung zukünftig ihren Einfluss auf die amerikanische Notenbank auszuweiten, was zwar ein Risiko für die amerikanische Währung darstellt, gleichzeitig jedoch die US-Aktienmärkte massiv beflügeln könnte. Mit einer währungsgesicherten Geldanlage in den Technologiesektor könnten auch Sie als Privatanleger an diesen positiven Entwicklungen teilhaben, ohne geldwerte Verluste in Kauf nehmen zu müssen.

FAZIT

Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr nur ein vorübergehender Trend, sondern wird unsere globale Wirtschaft langfristig beeinflussen. Doch die aktuellen Entwicklungen befinden sich noch in den Kinderschuhen im Vergleich dazu, was mit KI möglich ist. Deshalb lohnt es sich außerordentlich, jetzt in Technologie zu investieren und damit insbesondere in Unternehmen, die in der KI-Revolution als Vorreiter agieren. Solche Unternehmen tummeln sich geradezu im Nasdaq 100.

Sie möchten vom langfristigen Technologie-Trend profitieren, aber vor Rückschlägen gewappnet sein? Dann schauen Sie sich unsere währungsgesicherte Nasdaq 100 Beta plus Strategie an. Sie sichert vor starken Schwankungen nach unten ab, während Sie mindestens die Performance des Nasdaq 100 oder sogar mehr erzielen.

Sie möchten Ihr Finanzkonzept zukunftsorientiert gestalten? Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei mir (auch online).

Noch mehr Insights: