RR Capital Consulting Blog | Investieren in KI

Gerade überschlagen sich die Meldungen der Medien, es gäbe eine KI-Blase. Es bestehe ein Klumpenrisiko, vor allem im Bereich US-amerikanischer Big-Tech-Unternehmen. Die Euphorie um das Thema Künstliche Intelligenz führe zu einer Überbewertung von Aktien der US-amerikanischen Tech-Riesen. Investieren in KI sei deshalb gerade für Kleinanleger und -anlegerinnen ein Risiko.

Doch was ist wirklich dran an den Mutmaßungen über die KI-Blase? Sind US-amerikanische Tech-Aktien derzeit wirklich überbewertet oder weisen die Entwicklungen an der Börse auf etwas Größeres hin? Und falls es doch eine KI-Blase gibt: Wie können Sie Ihre Investments vor dem Crash schützen? 

All diese Fragen beantworte ich in diesem Artikel…

WAS IST EIN KLUMPENRISIKO UND WANN SPRICHT MAN VON EINER BLASE?

Zur konzeptionellen Einordnung der in diesem Artikel verwendeten Begrifflichkeiten, möchte ich Ihnen zunächst kurz erklären, was gemeint ist, wenn von einem Klumpenrisiko oder einer Blase die Rede ist.

Ein Klumpenrisiko liegt im Allgemeinen immer dann vor, wenn eine Geldanlage nicht ausreichend diversifiziert ist. Ich rede ja stets davon, dass Sie beim Geld anlegen Ihr Risiko streuen sollen, durch ein Portfolio, das möglichst den globalen Markt abbildet, gewichtet nach Marktkapitalisierung. Wenn nun aber die Marktkapitalisierung einzelner Märkte oder Aktien, die das Portfolio abbildet, besonders hoch ist, kann es, trotz globaler Streuung, zu einer ausgeprägten Konzentration weniger Aktien innerhalb des Portfolios kommen.

Von einer Blase spricht man, wenn diese wenigen Aktien mit hoher Konzentration innerhalb des Portfolios überbewertet sind, also höher bewertet werden, als sie tatsächlich wert sind. Das kommt dadurch zustande, dass viele Anleger und Anlegerinnen viel Geld in bestimmte Aktien investieren, also spekulieren. Steigen diese Spekulanten aus, platzt die Blase. Dann rasseln die Kurse der überbewerteten Aktien schnell nach unten. Eine Kennzahl für eine mögliche Überbewertung ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV. Dieses stellt dar, wie sich die tatsächlichen Gewinne eines Unternehmens im Verhältnis zu den Kursen entwickelt haben. Je höher das KGV ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine Aktie überbewertet ist.

Wenn wir nun die Meldungen der Medien über eine mögliche KI-Blase lesen, geht es um die Vermutung, dass US-amerikanische Big-Tech-Aktien, insbesondere im Bereich KI, überbewertet sind.

Doch was ist wirklich dran an der Hysterie um eine mögliche KI-Blase?

IST INVESTIEREN IN KI RISKANT?

Gerade im Bereich der Künstlichen Intelligenz konnten wir in den letzten Jahren einige überdurchschnittliche Kursentwicklungen beobachten. Tech-Big-Player wie NVIDIA, Palantir oder Meta haben vor allem in den letzten 5 Jahren eine beeindruckend steile Entwicklung hingelegt. Und alle diese Unternehmen haben eins gemeinsam: Sie investieren Milliardenbeträge in Künstliche Intelligenz.

Was hat das zu bedeuten? Sind Investitionen in KI die Zukunft oder steuern wir geradewegs auf eine globale Finanzkrise zu, wenn der Hype um KI einbricht?

Viele Anleger und Anlegerinnen sind nervös, dass es eine KI-Blase geben könnte, die bald zu platzen droht. Und Befürchtungen wie diese sind absolut verständlich angesichts der rasanten Entwicklungen im Technologiesektor.

Allerdings ist ein schnelles Kurswachstum noch kein Hinweis auf eine Blase, denn Sie wissen ja jetzt, dass eine Blase erst dann entsteht, wenn Aktien überbewertet sind. Tatsächlich entwickeln sich jedoch die Gewinne der genannten KI-Unternehmen bisher im selben Tempo wie die Kurse, während das KGV stabil bleibt oder sogar sinkt.

Diese Entwicklung beweist aus meiner Sicht nicht die Entstehung einer KI-Blase, sondern deutet vielmehr auf durch KI verursachte disruptive Veränderungen der Märkte hin. Das bedeutet, unsere Wirtschaft verändert sich gerade sehr stark und KI hat daran einen sehr großen Anteil. Sehr wahrscheinlich ist außerdem, dass das rasante Wachstum der US-Big-Tech-Unternehmen auf den neuen Möglichkeiten basiert, die durch Künstliche Intelligenz überhaupt erst zustande kommen. Wir können also davon ausgehen, dass Technologieunternehmen im Bereich KI weiterhin wachsen werden.

Investieren in KI ist daher für mich kein Risiko, sondern eine Investition in die Zukunft, in der KI nicht mehr wegzudenken ist. Ich erwarte keine KI-Blase, sondern eine KI-Revolution.

WIE WIRKEN DIE ENTWICKLUNGEN VON KI AUF ANDERE BRANCHEN?

Wie ich bereits in meinem Artikel über disruptives Investieren angedeutet hatte, berührt das Thema KI nicht nur den Technologiesektor. Schon jetzt kommt Künstliche Intelligenz in allen möglichen Bereichen zum Einsatz, beispielsweise in der Logistik, der Verwaltung oder in der Medizin. Und hier stehen wir noch ganz am Anfang dessen, was möglich ist.

Andere Branchen werden verdrängt und durch digitale oder KI-gesteuerte Lösungen ersetzt, so zum Beispiel Banken, Taxiunternehmen oder der lokale Handel. Hier sind rückläufige Entwicklungen zu erwarten, sofern sich die betroffenen Unternehmen nicht weiterentwickeln.

Wie schnell diese Marktveränderungen stattfinden werden, bleibt unklar. Fakt ist jedoch, dass Künstliche Intelligenz dabei wie ein Katalysator wirkt. Die Beschleunigung durch KI zeigt sich ja schon jetzt in den hohen Wachstumsraten der Technologieunternehmen.

WIE SIE SICHER IN KI INVESTIEREN

Wie Sie inzwischen wissen, sehe ich den Technologiesektor und Künstliche Intelligenz als große Investmentchance, vor allem deshalb, weil das Entwicklungspotenzial durch KI noch so groß ist. Trotzdem verstehe ich, wenn Sie durch die Schreckensnachrichten der Medien verunsichert sind und daher zögern. 

Hinzu kommt, dass die größten Technologieunternehmen im Bereich KI US-amerikansiche Unternehmen sind. Die wirtschaftlichen Entwicklungen in den USA durch Trump’s radikale Entscheidungen in der Handelspolitik wirken sich schon jetzt wertmindernd auf den Dollar aus.

Deshalb ist es wichtig, Ihre Technologie-Investments wirkungsvoll abzusichern, indem Sie Gewinne in guten Marktphasen voll ausschöpfen und in schlechten Marktphasen vor Verlusten geschützt sind, auch vor Währungsverlusten.

Wir haben deshalb die währungsgesicherte NASDAQ-100 beta+ Strategie entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Nachbildung des NASDAQ-100, der die 100 Technologieaktien mit der größten Marktkapitalisierung enthält. Die NASDAQ-100 beta+ Strategie kombiniert aktive und passive Investmentansätze, wobei der aktive Teil ausschließlich dem Risikomanagement dient. Ihre Geldanlage ist damit vor Kursverlusten unter einem bestimmten Wert geschützt und kann mittels Optionsstrategie in steigenden Marktphasen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sogar eine Überperformance gegenüber dem US-amerikanischen Vergleichsindex NASDAQ-100 erzielen.

Sie haben Interesse an der NASDAQ-100 beta+ Strategie? Gerne beantworte ich Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch.

FAZIT

Die KI-Blase ist ein Mythos, der durch die Medien stark aufgeheizt wurde. Die Daten zeigen, dass die Kurse durchaus die tatsächlichen Gewinne der US Big-Tech-Unternehmen wiederspiegeln und diese nicht überbewertet sind. Vielmehr deutet alles darauf hin, dass KI die Wachstumsraten dieser Unternehmen stark beschleunigt und sich unsere Wirtschaft, wie wir sie heute kennen, durch KI stark verändern wird. Fast alle Branchen sind vom technologischen Wandel durch KI betroffen und einige verändern sich stark oder werden verdrängt.

Doch all diese Veränderungen durch KI befinden sich noch in den Kinderschuhen. Deshalb lohnt sich Investieren in KI aus meiner Sicht auf jeden Fall.

Eine Möglichkeit, die Renditen der KI-Revolution zu ernten, ohne Verluste in Kauf nehmen zu müssen, ist eine risikogesicherte und währungsstabile Anlage in die NASDAQ-100 beta+ Strategie, eine Nachbildung des US-amerikanischen Technologieindex NASDAQ-100.

Sie möchten sicher in KI investieren? Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei mir (auch online).

PS: Fast alle von mir vorgestellten Investmentkonzepte sind auch für Personen mit US-Bezug in Deutschland möglich. Sprechen Sie mich einfach an.

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