Diversifikation – Warum Risikostreuung das A & O einer guten Anlagestrategie ist

Oft fragen mich meine Kund:innen, was eine gute Anlagestrategie ausmacht. Natürlich steckt mehr dahinter, aber eine ausgewogene Risikostreuung über verschiedene Assetklassen ist die Basis für eine erfolgreiche Anlagestrategie. 

So logisch das klingt, so wenig wird eine gute Diversifikation in der Praxis umgesetzt. Die Folgen? Volatilitätsrisiken, die von vornherein vermeidbar gewesen wären und vergleichsweise geringe Renditen.

Deshalb lautet mein Motto: Wer nicht alles auf eine Karte setzt, hält am Ende mehrere Trümpfe in der Hand!

Was also tun, wenn man nicht später das Nachsehen haben will?

Wenn Sie Ihr gesamtes Geld in nur eine Aktie investieren, riskieren Sie einen Totalausfall. Investieren Sie hingegen Ihr gesamtes Geld in eine risikoarme Anlageklasse, erzielen Sie kaum Rendite und die Kaufkraft Ihres Vermögens sinkt durch die Inflation stetig. Besser ist eine diversifizierte Anlagestrategie.

Wie sieht diese optimalerweise aus?

Ein erfolgreicher und stabiler Vermögensaufbau hängt neben Ihren persönlichen finanziellen Zielen vor allem von der gewählten Anlagestrategie ab. Ein stabiler Vermögensaufbau verfügt einerseits über eine gute Streuung innerhalb einzelner Assetklassen (z.B. Aktien), andererseits über die kluge Kombination und Gewichtung mehrerer Anlageklassen (Immobilien, Rohstoffe, Anleihen, etc.). 

Der entscheidende Vorteil dieser Strategie? Die weitgehende Unabhängigkeit von unternehmens- & branchenspezifischen Risiken und damit die Minimierung drohender Verluste.

Das Stichwort lautet: Risikostreuung.

Versuchen Sie niemals, die Märkte vorherzusagen, denn genau darin besteht der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Risikostreuung.

Wie meine ich das?

Risikostreuung bedeutet nicht, dass Sie als Anleger automatisch vor Verlusten geschützt sind. Es bestehen noch immer Risiken und Schwankungen. Eine gute Diversifikation beziehungsweise Risikostreuung zeichnet sich also durch eine langfristige Stabilität, trotz kurzfristiger Schwankungen, aus. Das gelingt mit einer entsprechenden Auswahl und Gewichtung, die den Markt möglichst genau abbildet.

Ohne Kenntnis über die Märkte ist das jedoch nahezu unmöglich.

Sie können also ein breit gestreutes, diversifiziertes Portfolio haben und damit trotzdem verlieren, wenn Sie auf die falsche Kombination setzen.

Ein weiterer strategischer Faktor für eine gute Risikostreuung ist der Zeitpunkt des Markteintritts. Grundsätzlich können Sie sich einen Vorteil verschaffen, indem Sie Ihr Kapital in fallende Kurse investieren, anstatt beim All-Time-High einzusteigen. Langfristig gesehen profitieren Sie mehr, wenn Sie sowohl in steigende als auch fallende Kurse investieren. Dann fungiert der sogenannte Cost-Average-Effekt, also der Durchschnittskosten-Effekt, für Sie als Risikostreuung. Das bedeutet, dass Sie mal günstig und mal teuer einkaufen. Der Zeitpunkt Ihres Markteintritts spielt keine große Rolle mehr.

Spätestens kurz vor dem Renteneintritt heißt es umschichten: Dabei entnehmen Sie Ihr Vermögen Stück für Stück aus risikoreichen Assetklassen und legen es stattdessen in stabilere Anlagen an.

Diese Vorgehensweise führt zu einer geringeren Volatilität, allerdings auf Kosten der Rendite. Im Fachjargon spricht man auch vom Risiko-Ertrags-Verhältnis. Demnach sind die zu erwartenden Erträge umso geringer, je höher das zu erwartende Risiko Ihrer Geldanlage ist.

Eine gute Anlagestrategie sollte demnach auch dynamisch und flexibel sein. In jungen Jahren können Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes risikoreiche Anlagen leisten, während Sie im Alter auf stabile Renditen setzen sollten.

Risikostreuung gilt nicht ohne Grund als das A & O einer guten Anlagestrategie. Sie ist der Schlüssel zum erfolgreichen Vermögensaufbau.

Gleichzeitig ist es wichtig und notwendig, dass Sie in Ihrer Anlagestrategie eine gewisse Flexibilität und Dynamik beibehalten. Genau wie die Märkte sich ändern, darf sich auch Ihr Portfolio im Laufe der Zeit an die neuen Marktbedingungen oder Ihren individuellen Bedarf anpassen.

So können Sie im Rahmen eines Umschichtungsmanagements Ihre Geldanlage immer wieder neu wie einen Kompass ausrichten, der Sie zu Ihren finanziellen Zielen führt.

Nun könnten Sie, nachdem Ihnen das alles (wieder) bewusst geworden ist, selbst loslegen. Oder von einer Beratung profitieren, die Ihnen Anlagemöglichkeiten bietet, die Ihrem Vermögen richtig guttun, zum Beispiel

• institutionelle Fondstranchen, zu denen sonst nur professionelle Anleger Zugang haben
• Kapitalanlagen, die Ihre Steuerlast reduzieren und somit mehr Ertrag für Sie erwirtschaften
• Off-Market Immobilien für Investoren, vollvermietet und rentabel
• individuelle Streuung durch ein Wertpapier-Portfolio mit weltweit über 12.000 Aktien

Klingt spannend? Dann vereinbaren Sie ein Erstgespräch mit mir. Ich freue mich sehr darauf, Sie kennenzulernen und die beste Anlagestrategie zu entwickeln, die der Markt zu bieten hat. Mit Ihnen. Für Sie. Für Ihre Zukunft.